Traumasensitives Yoga
in der Traumatherapie
Wo findet TSY seinen Platz in der Therapie?
ich freue mich, Ihnen in meiner Praxis Traumasensitives Yoga (TSY) als integralen Bestandteil der therapeutischen Angebote vorstellen zu können. TSY ist speziell darauf ausgerichtet, Menschen mit traumatischen Erlebnissen durch gezielte Körperübungen zu unterstützen.
Es bietet die Möglichkeit, sich selbst besser zu regulieren und wieder eine Verbindung zu sich selbst aufzubauen.
Der Ansatz nutzt Yoga- und Atemübungen, um das autonome Nervensystem zu stabilisieren, die Körperwahrnehmung zu fördern und so das Gefühl von Selbstwirksamkeit und Sicherheit im eigenen Körper zu stärken. TSY legt großen Wert darauf, die Übungen an die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmenden anzupassen und bietet eine sichere Umgebung für Heilungsprozesse.
Kernprinzipien von TSY:
Achtsame Körperwahrnehmung: Der Fokus liegt auf dem Gewahrwerden der eigenen Körperempfindungen und der Wiederherstellung einer sicheren Verbindung zum Körper.
Stabilisierung und Selbstwirksamkeit: TSY zielt darauf ab, das Gefühl der Kontrolle und Selbstwirksamkeit wiederherzustellen, indem es den Umgang mit dem eigenen Körper und die Möglichkeit zur Selbstregulation fördert.
Anpassung an individuelle Bedürfnisse: Alle Übungen und Interventionen werden individuell auf den physiologischen Zustand und die Erfahrungen der teilnehmenden Person abgestimmt.
Anbindung an die Polyvagaltheorie: Der Ansatz bezieht die Erkenntnisse der Polyvagaltheorie von Stephen Porges mit ein, um die Auswirkungen von Traumata auf das autonome Nervensystem zu verstehen und durch gezielte Übungen zu beeinflussen.
Fokus auf die Peripherie: Der Körper wird achtsam von den äußeren Bereichen (Beine, Arme) her erkundet, um emotionale Zentren nicht zu überfordern.
Integration in die Traumatherapie
TSY kann sowohl als eigenständige Praxis als auch in Kombination mit anderen therapeutischen Ansätzen in der Traumatherapie eingesetzt werden.
Ich unterstütze Sie dabei, TSY optimal in Ihren persönlichen Heilungsprozess zu integrieren, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
Therapieziele können sein, dass Sie....
....in der Lage sind, Ihr Nervensystem zu beruhigen, sodass Sie sich im Allgemeinen ruhiger und
entspannter fühlen;
....Ihre Gefühle und Körperreaktionen kontrollieren und sich wieder beruhigen können;
.....bereits den Beginn eines Erregungszustandes bemerken und somit früher eingreifen können,
also bevor Sie sich überwältigt fühlen;
....bereits den Anfang einer Dissoziation erkennen und rasch eingreifen können;
.....bei Dissoziation Werkzeuge haben, die Sie wieder ins Hier und Jetzt bringen.
Ich lade Sie ein, die unterstützenden Möglichkeiten des Traumasensitiven Yoga kennenzulernen. Für weitere Informationen oder um eine Sitzung zu vereinbaren, nehmen Sie bitte Kontakt mit mir auf.